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Barrieren durchbrechen - ändere was!


45 % des täglichen Verhaltens besteht aus Wiederholungen - ändere deine Gewohnheiten

Die Autorin Gretchen Rubin beschreibt in ihrem Buch „Erfinde dich neu“, dass ca. 45 % unseres täglichen Verhaltens aus Wiederholungen besteht. Aus Gewohnheiten. Ändern wir diese Gewohnheiten - also lernen wir neue Verhaltensweisen und machen sie uns zur Angewohnheit, indem wir sie wiederholen - verändern wir uns.

Was diese Gewohnheiten idealer Weise sind, lässt sich nicht pauschal sagen. Wenn dein Ziel die Reduktion deines Körperfettanteils ist, dann wäre mehr Wasser zu trinken wahrscheinlich eine gute Gewohnheit, falls dein aktueller Wasserkonsum unterhalb von deinem Körpergewicht multipliziert mit 0,03 in Litern pro Tag ist (das sind 2,1 L für einen 70 kg Menschen).


Gewohnheiten sind auch deshalb so zuverlässig, weil sie keine Entscheidungsenergie mehr benötigen. Hast du einmal für dich entschieden, ab heute 2,1 Liter Wasser zu trinken und damit anzufangen, zum Frühstück die ersten 0,4 Liter (+ 100 ml Kaffee, der auch größtenteils Wasser enthält) zu trinken, musst du nicht mehr jeden Tag entscheiden, wann du diese 0,5 Liter trinken musst. Mache das eine Weile jeden Morgen und es ist Routine. So hast du hast deine Entscheidungskraft für wichtigere Fragen gespart.


Aller Anfang ist natürlich schwer, zuerst wird es in der Regel schwieriger bevor es leichter wird. Besonders wenn du dir angewöhnt hast morgens nichts zu trinken. Doch mit mehr Wasser läuft alles besser im Körper. Weniger Stress, mehr Energie, bessere Stoffwechselprozesse.


Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es sind die kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen. Somit ist die Formel für den Erfolg simpel: lege negative Gewohnheiten ab und gewöhne dir positive Dinge an. Ändere kleine Dinge, die für dich funktionieren und mache sie dir durch regelmäßige Wiederholung zur Gewohnheit. Schritt für Schritt näherst du dich so unweigerlich deinem neuen Ich.

Mache es jetzt, auch wenn der Zeitpunkt in der Zukunft perfekter sein könnte. Jetzt ist eine sehr unbeliebte Zeit für den ersten Schritt. Doch du kannst nur die Gegenwart gestalten. Die „Lieber-morgen-Aufschiebetaktik“ ist der Tod der Entwicklung und verschwendet kostbare Zeit. Noch schlimmer ist die doppelte Verzögerungstaktik: „Ich werde mit meinem neuen Verhalten anfangen, sobald ich wieder in Form bin“.

Mit kleinen Schritten kommt man einem vermeintlich weit entfernten Ziel kontinuierlich näher, ohne zu stolpern. Welche Kleinigkeit kannst du dir angewöhnen, damit du dein Ziel erreichst? Mache den ersten Schritt und beginne mit der kleinstmöglichen Hürde - jetzt!


Solltest du nicht wissen welchen Schritt du machen sollst und denkst du, ich könnte dir dabei helfen deine nächsten Schritte zu strukturieren und dein Ziel zu erreichen, melde dich gerne zu einem kostenlosen Erstgespräch unter: KONKTAKT

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