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Schlanker durch Magnesium?

Wie Magnesium dich schlanker macht

Der Mineralstoff Magnesium ist Teil von über 200 Enzymen und spielt bei etlichen biologischen Funktionen des menschlichen Körpers eine Rolle. Dies gilt sowohl für das Herz-Kreislauf-System als auch für das Nervensystem und das Gehirn als auch für die lebenswichtige Produktion des Zellenergiestoffes ATP. Es ist also auch entscheidend für dein Energielevel.

Doch wie kann Magnesium dich schlanker machen?

Dafür gibt es drei Gründe:


1. Du wirst besser schlafen. Ohne Magnesium ist die Tiefschlafphase unmöglich zu erreichen, denn es ist einer der Rohstoffe für das Tiefschlafhormon Melatonin.

Je schlechter dein Schlaf ist, desto insulinresistenter wirst du. Sind deine Magnesium-Depots gut gefüllt, kann dein Stoffwechsel besser mit dem körpereigenen Insulin arbeiten. Das bedeutet du hast eine höhere Insulinsensitivität und schüttest weniger Insulin aus, wenn dein Blutzuckerspiegel steigt. Mangelt es dir an Magnesium, muss mehr Insulin ausgeschüttet werden, um nach einer Mahlzeit die aufgenommene Glukose in die Zellen schleusen zu können. Ein hoher Insulinspiegel hemmt jedoch die Fettverbrennung und fördert er die Einlagerung von Fett in die Zellen. Besserer Schlaf = bessere Insulinsensitivität.


2. Du schüttest weniger Insulin aus. Magnesium hat auch direkte Auswirkungen auf die Verbesserung der Insulinsensitivität. Es beeinflusst die Anzahl und Sensitivität der Insulinrezeptoren, wodurch Insulin effizienter und in geringeren Mengen wirken kann.


3. Du wirst weniger nervös und gestresst sein. Weniger Nervosität = weniger Cortisol (Stresshormon, welches Energie freisetzt), weniger Cortisol = weniger Insulin, weniger Cortisol = mehr Schilddrüsenhormone werden produziert. Weniger nervös und gestresst zu sein bewirkt also eine ganze Kette positive hormoneller Effekte, die dich im Endeffekt schlanker machen.

Bei einem hohen Bedarf ist die Ergänzung mit Magnesium nötig, da man alleine über die Nahrung diesen Bedarf nicht decken wird (und zudem ein Mehr durch Nahrung auch immer mehr Kalorien aufnimmt). Unsere Zellen brauchen verschiedene Magnesiumformen, weshalb ein Supplement mit unterschiedlichen Formen mehr Sinn macht.

Doch Vorsicht vor billigen Magnesiumprodukten oder Brausetabletten. Diese enthalten meist

Magnesium-Oxid: Die meist verwendete Form von Magnesium hat einen stark abführenden Effekt. Auch wenn es eine große Menge an Magnesium enthält, hat das Oxid eine sehr niedrige biologische Wertigkeit und Bioverfügbarkeit. Deshalb ist es das am wenigsten zu empfehlende Produkt als Supplement.

Ich empfehle einen Magnesium-Komplex mit folgenden Magnesiumformen:

Magnesium-Citrat: Eine übliche Form die im Vergleich zu Oxiden ebenfalls eine gute biologische Verfügbarkeit aufweist. Es wird zwar sehr schnell vom Verdauungstrakt absorbiert, kann jedoch abführend wirken. Diese Zusammensetzung ist oft in Supplementen zu finden und ist eine der zuverlässigsten Optionen, um Magnesium aufzunehmen. Magnesiumcitrat unterstützt die Energieproduktion in den Zellen. Aufnahme in den Mitochondrien. Keinen Effekt auf Hormone und Katecholamine, die den Schlaf stören.

Magnesium-Aspartat: Die biologische Wertigkeit ist höher als bei Oxid oder Citrat. Tests haben in den 70er Jahren herausgefunden, dass eine Kombination aus Magnesium und Kalium Aspartat einen positiven Effekt auf Müdigkeit hat und krampflösend auf Muskeln wirkt. Physiologisch macht das auch Sinn, da Magnesium als auch Asparaginsäure für die zelluläre Energieproduktion verantwortlich sind. Diese Form des Magnesiums ist zwar nicht üblich, wird jedoch bei chronischen Ermüdungserscheinungen eingesetzt. Magnesium Aspartat hat ebenfalls den größten Effekt bei muskulären Krämpfen. Magnesiumaspartat hat eine Wirkung auf Muskeln und Zellmembranen

Magnesium(bis)glycinat ist ein Aminosäuren-Mineral Komplex. Es ist ein komplett reagierter Komplex und nicht einfach eine Verbindung von zwei Materialien.

Es ist die beste Magnesiumform um das Stresshormon Cortisol und die Katecholamine Adrenalin und Dopamin zu senken. Die Aufnahme geschieht in der Leber und den Muskeln. Es unterstützt die ATP Produktion und hat so Einfluss auf die Energielevel.

Magnesiumglycinat verbessert die Muskelkontraktion und -relaxation, beruhigt das ZNS und fördert gesunde Nervenleitfähigkeit, Darmmotilität und Knochenmineralisierung und beugt Muskelkrämpfen vor.

Menschen mit optimalen Magnesiumwerten haben übrigens ebenfalls deutlich bessere Werte bei Gesundheitsmarkern wie Nüchterninsulin und Nüchternglukose.

Sport und Stress erhöhen deinen Bedarf an Magnesium. Frauen brauchen generell mehr Magnesium als Männer. Den höchsten Bedarf haben Frauen nach den Wechseljahren. Heißhunger auf Schokolade hängt beispielsweise mit einem Magnesiumdefizit zusammen.


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